Um den ständigen Dreck der glitischen Pampe aus Schnee und Streusalz zu vermeiden, und auch im Haus täglichen Wischorgien aus dem Weg zu gehen, wird zuhaus kein Salz mehr gestreut, sondern nur noch der Schnee geräumt.
Das Ganze hat natürlich auch den Nachteil, daß es vereiste Stellen gibt, auf die man achten muß…
Allerdings reduzieren sich diese Eisflächen von Tag zu Tag, trotz Dauerfrost. Wer weiß denn, warum das so ist?
Ist es, weil Post- und Zeitungsbote jeden Tag auf dem Eis ausrutschen und dabei immer etwas von dem Eis abwetzen? Oder kommt nachts der Weihnachtsmann, und hämmert immer ein Stückchen ab? Oder aber gibt es vielleicht einen physikalischen Effekt, der das Verschwinden des Eises begründet?
Das Eis sublimiert, d.h. es geht direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Die kalte trockene Luft kann das Wasser aufnehmen – Wind begünstigt das ganze noch.
Ohne diesen Effekt beim Wasser wäre im Winter (bei Minustemperature) das Autofahren mit Frontscheibe so gut wie nicht möglich, weil sich eine dünne Eisschicht halten/bilden würde.
Sublimation! Das war der gesuchte Begriff. Auch sehr schön zu beobachten war, daß zwischen Haus und Garage, wo der Wind besonders stark ist, das Eis am schnellsten sublimiert.
Tja zu spät, also sag ich’s mal so: Phasenübergang fest – gasförmig , der Dampfdruck liegt übrigends bei -5°C noch bei 4 mbar.
Und bei 100°C ? (nicht googlen!)
@Heiko: Bei 100°C ist Dampfdruck = Luftdruck = 1 bar auf NN.